Die Weisse Tara
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Die weiße Büffelkalbfrau verankert Dein höchstes Potential mit der Erde indem es lustvoll gelebt wird
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Die Erde ist als Paradies gedacht - Ein Multimediafühlogramm

Das Paradies in Uns

 

 

Widmung

 

Für alle, die wie ich auf der Suche sind und ab und zu was finden.

Wer sucht, der findet.

 

 

 

 

Kapitel Eins

 

Der Musterschüler

 

Es scheint mir doch ein Irrtum zu sein, allein dadurch dass ich meinen Lehrer so genau wie möglich zu imitieren versuche, ein Stück von seiner Weisheit abbekomme oder womöglich allein dadurch weise werde. Auf meiner persönlichen Suche habe ich dies oft versucht und bin doch immer wieder auf mich selbst zurückgeworfen worden. Als der Schleier der Illusion durchbrochen und für mich die wahren Absichten meiner Lehrer offen lagen, waren diese meist mit meinen Absichten kontradiktorisch.

Später kam ich dann zur Auffassung, dass Lernen zur heutigen Zeit eine überschätzte Tätigkeit ist und eng verknüpft mit der Arbeit, um hier das erlernte umzusetzen. Aber ist es nicht so, dass ich am allerbesten das lerne, was ich bei meiner Arbeit brauche indem ich es beim arbeiten lerne? In unserer Gesellschaft lernen wir um zu arbeiten. Frühere Gesellschaften betrachteten das lernen und das damit verbundene Wissen als natürlichen Vorgang, der bei der Ausübung einer Tätigkeit entsteht. Aber waren sie deshalb glücklicher? Genau das ist die Frage, die die meisten Suchenden auf ihrem Weg am meisten beschäftigt: Wie und wann werde ich glücklich sein? Diese Frage trägt schon jetzt zu dem Bewußtseinswandel bei, dass Arbeit immer mehr als etwas betrachtet wird, das Spaß machen soll – und darf. 

Arbeit wandelt sich von etwas, das einfach nur getan werden muss zu etwas, das gerne getan wird weil es eine Bereicherung ist.

Ob lernen nun in der Schule oder bei einem spirituellen Lehrer stattfindet, es ist doch meist das Anhäufen von Wissen. Meistens ist es nicht gelebtes Wissen. Das Anhäufen von Wissen führt nicht zur Weisheit und damit nicht zum Glück. Das Imitieren des Glück versprechenden Meisters führt nicht zur Weisheit und damit nicht zum Glück. Was führt zum Glück?

Ist Glück nicht das was entsteht, wenn Du den Weg, den du gerade gehst lustvoll und gerne gehst, weil Du erkennst dass Du mit jedem Schritt wertvolle Erfahrungen sammelst die dazu beitragen Dein Ziel zu erreichen? Oder anders formuliert und in Anlehnung an einen großen Meister: Ist Glück einfach nur das, was entsteht, wenn der Weg zum Ziel wird? Wann wird der Weg zum Ziel? Wird der Weg nicht zum Ziel, wenn Du Deinen persönlichen Weg zu dem, was du gerne sein willst kennst und du mit jedem weiteren Schritt den Weg mit Deinem Bewußtsein neu erschaffst, indem Du die Gräser auf Deinem Weg mit dem Morgentau Deiner Aufmerksamkeit benetzt!?

 

 

 

 

Kapitel Zwei

 

Große Meister

 

...und solche die es werden wollen.

 

Ich habe mich auf meiner Suche nach Glück oft gefragt: Was sind große Meister? Also habe ich nach ihnen gesucht. Dadurch bin ich zu der Auffassung gelangt, dass die großen Meister die sind, die die meisten ihrer Schüler zu Meistern gemacht haben. Doch was ist ein Meister? Und würde sich ein solcher Meister selbst überhaupt als Meister bezeichnen? Ist ein Meister nicht jemand, der sein Leben im Griff hat, weil er mit dem Meisten was er erlebt einverstanden ist? Wie kann ich einverstanden sein mit dem was ich erlebe? Dazu möchte ich eine weitere wirklich wichtige Frage stellen: Erlebe ich das was ich erlebe nicht so oder so oder erlebe ich es weil ich es erleben möchte? Wenn sie glauben, dass alles nur zufällig stattfindet fällt es ihnen sicher schwer mit diesen Zufällen einverstanden zu sein. Bis auf die glücklichen Zufälle natürlich!

Wenn Sie das was sie erleben erleben möchten glauben Sie nicht mehr an das eine oder andere – Sie erleben es einfach gerne! Und das ist ein Schlüssel zum Glücklichsein: Ich bin einverstanden mit dem, dass ich das was ich jetzt erlebe nicht ändern kann. Und ich übernehme Verantwortung für das was ich jetzt erlebe, indem ich davon ausgehe, dass ich es gerne erleben wollte, auch wenn ich mich jetzt nicht mehr daran erinnern kann welche Frage zu der Antwort geführt hat, die sich jetzt in meinem Erleben zeigt. Das Ändern der Absicht wie ich etwas erleben möchte verändert mein Leben zum Glück.

Sie merken schon, dieser Schlüssel zum Glück hat scheinbar viele Ecken und Kanten. Und dennoch passt er ins Schloss. Philosophische Gedanken über Glück stecken den Schlüssel höchstens ins Schloss. Umdrehen müssen Sie schon selbst!  Sie werden von ihnen auf sich selbst zurück geworfen. Denn das ist ihre Basis zum Glück: Sie selbst fühlen sich glücklich – es sei denn es ist nicht so...

Übrigens: Kennen Sie einen besseren Meister als sich selbst? Sind Sie nicht der absolute Experte was sie selbst angeht? So betrachtet ist jeder Mensch zunächst ein Meister in eigener Sache. Und das ist gut so, denn es gibt so viele Auffassungen vom Leben wie es Menschen gibt. 

 

 

 

 

 

Kapitel Drei

 

Gefühle

 

Fühlen sie sich bereit für ein neues Kapitel in Ihrem Erleben? 

 

Das macht glaube ich den Unterschied zwischen einem Meister und einem Schüler aus: Der Meister weiß dass er die Dinge nicht verändern kann, sondern nur das Erleben dieser Dinge. Der Schüler weiß dies noch nicht. Aber wer ist Schüler. Sind Sie Schüler? Bin ich Schüler? Wenn Sie meinem Monolog bis hier gefolgt sind und immer noch Lust haben ihm weiter zu folgen, dann sind Sie wohl in diesem Augenblick ein Schüler. Wollen Schüler nicht immer noch mehr wissen bis sie schließlich, so hoffen sie, alles wissen und Erleuchtung erlangen? Doch Erleuchtung erlangen Sie nicht durch Wissen. Die Wissenschaft meint alles zu wissen und weiß doch nicht alles. Wer weiß wirklich alles? Gott vielleicht?  Wollen sie das wirklich wissen? Wollen sie wirklich wissen, wie es weitergeht im Text? Dann sind Sie ein guter Schüler, denn Sie werden von der Neugier geleitet und Neugier führt sie direkt in ein neues Erleben hinein. Neugier ist das was der Schüler mit dem Meister teilt. Neugier erschafft neues Erleben. Und wenn ihre Neugier geprägt ist vom nicht mehr erwarten können was Sie sich sehnlichst  gewünscht haben, dann sind Sie ihrem Meister mächtig auf den Fersen! Er erwartet sie schon mit offenen Armen, denn er wünscht sich nichts sehnlicher als dass sie in seine Fußstapfen treten. Was geschieht aber, wenn Sie ihren Meister umarmen und in seine Fußstapfen treten? Sie verschmelzen mit ihm und werden eins, immer vorausgesetzt es ist nicht so. Ab diesem Zeitpunkt gibt es nur noch einen von Euch, nämlich Dich mein Meisterleser!

 

Und nun vergiss bitte alles was Du bis hier gelesen hast und glaube mir:

 

Alles wird wirklich, alles ist wahr, weil mein sehnlichster Wunsch es gebar.

 

Und nun vergiss auch den letzten Satz und glaube an Dich selbst. Hättest Du daran geglaubt?  

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